Artikel: Die Möbelfabrik als Ursprung edler Handwerkzeuge
Die Möbelfabrik als Ursprung edler Handwerkzeuge
Es ist das Jahr 1895, als Wilhelm Riepe die gleichnamige Möbelfabrik in Ostwestfalen gründet, die dann im Jahre 1953 in dem Ladenbauunternehmen Dula eingebracht wurde und noch heute existiert.
Als Urenkel des Gründers habe ich bereits als 5-jähriger Junge in der alten Familienfabrik angefangen, Holzlaubsägearbeiten zu erstellen. Der Duft des frisch gesägten Sperrholzes war wie ein betörender Duft für mich. Jede freie Minute habe ich dann mit Holz gebastelt. Gesägt, geleimt, gebaut. Natürlich ergab sich unmittelbar daraus der Wunsch, eine Ausbildung zum Tischler zu absolvieren.
Auch diese habe ich in unserem Familienbetrieb absolviert und hatte die Möglichkeit, im Schiffsinnenausbau als auch im hochwertigen Ladenbau viele Erfahrungen zu sammeln. Nach der 3-jährigen Ausbildung hat es mich dann zu den Compagnons du Devoir geführt. Einer Vereinigung junger französischer Handwerker, mit dem Ziel, Handwerksgesellen beruflich und persönlich auf einer Wanderschaft fortzubilden und zu fördern.
Nach einem theoretischen und praktischen Test, habe ich als Wandergeselle ein Jahr in Straßburg, Valenciennes und Lille verbracht. Dieses französische System der Berufsausbildung basiert anders als auf dem dualen Ausbildungssystem in Deutschland auf der Weitergabe des Wissens der erfahrenen Gesellen und Meister an junge, heranwachsende Handwerker. Anders als in Deutschland, in dem das duale System – Berufsschule und Anstellung in einem Betrieb – eine sehr solide Ausbildung gewährleistet.
Ein wesentlicher Unterschied zu meiner Arbeit als Tischler in Deutschland im Vergleich zur Arbeit in Frankreich ist die Tatsache, dass in Deutschland das Arbeitswerkzeug vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird. In Frankreich dagegen benötigt jeder Geselle sein eigenes Werkzeug und verpflichtet sich dadurch natürlich, dieses Werkzeug verantwortlich zu pflegen und instand zu halten. Diese Instandhaltung wird durch ein monatliches Werkzeuggeld gefördert.
Daraus ergab sich ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Handwerkzeug und so selbstverständlich die Wahl auf Premium- und absolute Qualitätswerkzeuge, die entsprechend nachhaltig waren. Denn auch mein Großvater vermittelte uns stetig seine Weisheit: "Wer billig kauft, kauft oft zweimal." Dadurch hatte ich eine besondere Verbindung zu meinen eigenen Werkzeugen. Die Pflege und das Schärfen hat zu einer regelrechten Hingabe geführt und den selbstgebauten Werkzeugkoffer meiner Wanderschaft habe ich noch immer.
Aufgrund meiner Passion für den Werkstoff Holz hatte ich mich entschieden, den Studiengang Holzingenieurswesen an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen zu absolvieren. In diesem Studium konnte ich meine Kenntnisse um den Werkstoff Holz sowie Werkzeug- und Fertigungstechnik auch wissenschaftlich vertiefen. Nach dem Studium habe ich dann mein berufliches Engagement immer in den verschiedenen Bereichen der Holzbe- und verarbeitenden Industrie sowie im Handwerk gelegt.
Im Jahr 2000 wurde dann mein Sohn Julius geboren. Ein echtes Kind der Generation Z. Seine beruflichen Werte und zentralen Wünsche sind geprägt von Freiraum für Ideen und auch visionäres Unternehmertum. Viel Zeit zu zweit, das Erforschen der gegenseitigen Talente und viele Diskussionen um Herkunft und Zukunft, um Handwerk und Digitalisierung im Alltag, entstand der Wunsch und die Sehnsucht, nach selbstbestimmten Entwicklungsmöglichkeiten zu realisieren.
So entstand die Idee, eine Passion für Produkte der Old Economy zu paaren mit den Werten und Möglichkeiten der digitalen Zukunft. „So gibt es viele Werkzeuge auf unserer Welt. Unsere Leidenschaft ist es, diese für dich zu entdecken. Nur edelste Handwerkzeuge, die uns auch persönlich gefallen und die uns wirklich überzeugt haben, sind bei uns zu finden.“
Als Urenkel des Gründers habe ich bereits als 5-jähriger Junge in der alten Familienfabrik angefangen, Holzlaubsägearbeiten zu erstellen. Der Duft des frisch gesägten Sperrholzes war wie ein betörender Duft für mich. Jede freie Minute habe ich dann mit Holz gebastelt. Gesägt, geleimt, gebaut. Natürlich ergab sich unmittelbar daraus der Wunsch, eine Ausbildung zum Tischler zu absolvieren.
Auch diese habe ich in unserem Familienbetrieb absolviert und hatte die Möglichkeit, im Schiffsinnenausbau als auch im hochwertigen Ladenbau viele Erfahrungen zu sammeln. Nach der 3-jährigen Ausbildung hat es mich dann zu den Compagnons du Devoir geführt. Einer Vereinigung junger französischer Handwerker, mit dem Ziel, Handwerksgesellen beruflich und persönlich auf einer Wanderschaft fortzubilden und zu fördern.
Nach einem theoretischen und praktischen Test, habe ich als Wandergeselle ein Jahr in Straßburg, Valenciennes und Lille verbracht. Dieses französische System der Berufsausbildung basiert anders als auf dem dualen Ausbildungssystem in Deutschland auf der Weitergabe des Wissens der erfahrenen Gesellen und Meister an junge, heranwachsende Handwerker. Anders als in Deutschland, in dem das duale System – Berufsschule und Anstellung in einem Betrieb – eine sehr solide Ausbildung gewährleistet.
Ein wesentlicher Unterschied zu meiner Arbeit als Tischler in Deutschland im Vergleich zur Arbeit in Frankreich ist die Tatsache, dass in Deutschland das Arbeitswerkzeug vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird. In Frankreich dagegen benötigt jeder Geselle sein eigenes Werkzeug und verpflichtet sich dadurch natürlich, dieses Werkzeug verantwortlich zu pflegen und instand zu halten. Diese Instandhaltung wird durch ein monatliches Werkzeuggeld gefördert.
Daraus ergab sich ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen Handwerkzeug und so selbstverständlich die Wahl auf Premium- und absolute Qualitätswerkzeuge, die entsprechend nachhaltig waren. Denn auch mein Großvater vermittelte uns stetig seine Weisheit: "Wer billig kauft, kauft oft zweimal." Dadurch hatte ich eine besondere Verbindung zu meinen eigenen Werkzeugen. Die Pflege und das Schärfen hat zu einer regelrechten Hingabe geführt und den selbstgebauten Werkzeugkoffer meiner Wanderschaft habe ich noch immer.
Aufgrund meiner Passion für den Werkstoff Holz hatte ich mich entschieden, den Studiengang Holzingenieurswesen an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen zu absolvieren. In diesem Studium konnte ich meine Kenntnisse um den Werkstoff Holz sowie Werkzeug- und Fertigungstechnik auch wissenschaftlich vertiefen. Nach dem Studium habe ich dann mein berufliches Engagement immer in den verschiedenen Bereichen der Holzbe- und verarbeitenden Industrie sowie im Handwerk gelegt.
Im Jahr 2000 wurde dann mein Sohn Julius geboren. Ein echtes Kind der Generation Z. Seine beruflichen Werte und zentralen Wünsche sind geprägt von Freiraum für Ideen und auch visionäres Unternehmertum. Viel Zeit zu zweit, das Erforschen der gegenseitigen Talente und viele Diskussionen um Herkunft und Zukunft, um Handwerk und Digitalisierung im Alltag, entstand der Wunsch und die Sehnsucht, nach selbstbestimmten Entwicklungsmöglichkeiten zu realisieren.
So entstand die Idee, eine Passion für Produkte der Old Economy zu paaren mit den Werten und Möglichkeiten der digitalen Zukunft. „So gibt es viele Werkzeuge auf unserer Welt. Unsere Leidenschaft ist es, diese für dich zu entdecken. Nur edelste Handwerkzeuge, die uns auch persönlich gefallen und die uns wirklich überzeugt haben, sind bei uns zu finden.“
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